Flugzeugabsturz bei Behringersdorf

Am Nachmittag des 05. Mai ist gegen 16.30 Uhr in der Nähe der Autobahnanschlussstelle Behringersdorf (A3) ein Privatflugzeug abgestürzt. Die Maschine vom Typ Piper Cheyenne war wenige Kilometer nach dem Start am Nürnberger Flughafen fast senkrecht vom Himmel gefallen und ist im Reichswald wenige hundert Meter von der Autobahn zerschellt und völlig ausgebrannt. Der alleine im Flugzeug sitzende Pilot ist bei dem Absturz ums Leben gekommen.

Daraufhin rückten die Werkfeuerwehr des Nürnberger Flughafens und die Berufsfeuerwehr Nürnberg zur Einsatzstelle aus und löschten den brennenden Flieger.
Kurz darauf wurden auch die Freiwilligen Feuerwehren aus Heroldsberg, Kalchreuth, Großgeschaidt und Kleingeschaidt (Landkreis Erlangen-Höchstadt) und aus Behringersdorf, Schwaig, Röthenbach und Rückersdorf (Landkreis Nürnberger Land) alarmiert.

Da die Absturzstelle im Zuständigkeitsbereich der Wehren aus dem Landkreis ERH lag, fuhren diese die Einsatzstelle an, während die Feuerwehren aus dem Landkreis Nürnberger Land im Bereitstellungsraum an der AS Behringersdorf auf weitere Anweisungen warteten.


 
Für die Wehren aus Behringersdorf, Schwaig, Röthenbach und Rückersdorf wurde ein Eingreifen nicht mehr erforderlich, so dass sie nach einer dreiviertel Stunden den Bereitstellungsraum wieder verlassen konnten.

Eingesetzte Kräfte:
KBI Fuchs, KBM Krug, KBM Keim (Lkr. LAU)
KBR Schalk, KBI Kopp, KBM Elm (Lkr. ERH)
FF Behringersdorf mit 2 TLF 16/25
FF Schwaig mit MZF, TLF 16/25, RW2, LF 16/12
FF Rückersdorf mit TLF 16/25, LF 8, RW1
FF Röthenbach mit 2 TLF 16/25, 2 LF 16-TS
WF Flughafen Nürnberg mit ELW 1 und TLF 24/50
BF Nürnberg
FF Nürnberg
FF Heroldsberg
FF Kalchreuth
FF Kleingeschaidt
FF Großgeschaidt
THW Lauf
THW Baiersdorf
Polizei
Rettungsdienst
Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung in Braunschweig
Autobahnmeisterei


Bericht: Freiwillige Feuerwehr Heroldsberg, Internet-Team
Fotos: Freiwillige Feuerwehr Heroldsberg