Ehrungen, Ernennungen und Neuwahlen bei Jahreshauptversammlung 2003
Zur Jahreshauptversammlung 2003, die am 24. Januar im Gerätehaus stattfand, konnte Vorstand Peter Luber zahlreiche Vereinsmitglieder aus aktiver, passiver Wehr und der Jugendgruppe willkommen heißen. Sein besonderer Gruß galt zweiter Bürgermeisterin Heidrun Kaltenhäuser, dem Vorsitzenden des Vereinskartells Dieter Fuchs, Gemeinderat Ulrich Weinert, Ehrenvorstand Herbert Bäumler, Ehrenkommandant Hermann Wörrlein, sowie den Ehrenmitgliedern Fritz Luber und Fritz Schmidt.
Berichte prägten einen Großteil der Veranstaltung
Nach seiner Begrüßung verkündete Luber kurz die Tagesordnung für die Hauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Rückersdorf.
1. Protokoll
Schriftführer Heiko Kampf verlaß das Protokoll der Jahreshauptversammlung 2002. Da keine Einwände gegen seine Berichterstattung bestanden, wurde das Protokoll einvernehmlich genehmigt und zum nächsten Punkt der Versammlung übergegangen.
2. Bericht des Vorstandes
Vereinsvorsitzender Peter Luber gab den aktuellen Mitgliederstand bekannt, zum heutigen Tag zählt die FF Rückersdorf 140 Vereinsmitglieder. Aus der Verwaltung konnte er über sechs Sitzungen im vergangenen jahr berichten, in welchen über die verschiedensten Themen beraten wurde. Aus Mitteln des Vereins wurde erst kürzlich eine Digitalkamera samt Zubehör finanziert, diese erweißt sich vor allem bei der Pflege der Vereinshomepage als sehr nützlich.
Auf mehrere durchwegs gelungene Vereinsveranstaltungen konnte Luber im Jahr 2002 zurückblicken. Den Anfang machte der Faschingsabend der Vertrauensleute, welcher unter dem Motto “mexikanische Nacht” stand, es folgte ein Kameradschaftsabend im Gasthaus “Roter Ochse”, an welchem die Verabschiedung von Leonhard Ertel nach 42-jähriger Dienstzeit aus dem aktiven Dienst im Mittelpunkt stand. Wieder einmal ein Volltreffer war das Grillfest, das mit 65 Personen auf der Terrasse des Gerätehauses überdurchschnittlich gut besucht war.
Zum Jubiläum der Partnerfeuerwehr in Kirchweyhe, die vom 09. bis 11. August 2002 auf ihr 100-jähriges Bestehen zurückblicken konnte, war eine 33-köpfige Gruppe aus Rückersdorf zu Gast, die unter der hervorragenden Reiseleitung des Kameraden Ottmar Ederer und dank der hervorragenden Organisation und der großen Kirchweyher Gastfreundschaft sehr schöne Stunden im Kreise ihrer Freunde verleben konnten. Am 06. Oktober beteiligte man sich mit einer Fahrzeug- und Geräteschau und dem Verkauf von Kaffee, selbstgebackenen Kuchen der Feuerwehrfrauen und Fischbrötchen am leider etwas verregneten Tag der Regionen, an welchem man etliche Besucher ins Geräthaus locken konnte. Der im November veranstaltete Weinabend fand leider nciht den gewünschten Zuspruch, dennoch kamen die etwa 20 Gäste bei verschiedenen Weinen und gutem Essen voll auf ihre Kosten. Die letzte Veranstaltung bildete der Nikolausbesuch für die Kinder, der inzwischen auch schon zur guten Tradition geworden ist.
Als letzten Punkt griff Luber noch den Stand der Planungen für die im Jahr 2005 anstehende 125-Jahrfeier der Freiwilligen Feuerwehr Rückersdorf auf. Für den Festkommers, der am Freitag des Festwochenendes stattfinden soll, hat das Blindeninstitut bereits seine Räumlichkeiten zugesagt. Ebenfalls hat die Gemeinde Rückersdorf das Areal am Schmidtbauernhof als Festplatz und das dafür beschaffte Festzelt der Feuerwehr für die beiden folgenden Festtage zugesichert. Das Zelt könne von der Feuerwehr selbst auf- und abgebaut werden, unter der Bedingung, dass dies unter der fachkundigen Anleitung von Bauhofchef Walter Eitner geschieht.
Des weiteren sei man sich einig, dass ein Festzug unter Beteiligung der Kreisbrandinspektion, der Feuerwehren Behringersdorf, Lauf, Röthenbach, Schwaig und Wetzendorf, des ASB Lauf, des Roten-Kreuz-Zuges Röthenbach, des Gemeinderates, deer örtlichen Vereine und der Partnerwehr aus Kirchweyhe durchgeführt werden soll, so der Vorsitzende.
3. Bericht des Kommandanten und des Jugendwartes
Der Bericht des Kommandanten über das Jahr 2002 wurde von Günter Holzammer verlesen, inzwischen wird die Freiwillige Feuerwehr Rückersdorf von einer neuen Führungsspitze geleitet. Holzammer begann seinen Bericht mit der Personalsituation der Feuerwehr. 36 Kameraden leisten derzeit in Rückersdorf freiwilligen, ehrenamtlichen Dienst, dies sei zahlenmäßig gegenüber den Vorjahren ein kleines Plus. Neben einem Neueintritt konnten im April drei Anwärter aus der Jugendgruppe in die aktive Wehr übernommen werden, einziger Austritt war der von Leonhard Ertel, der mit erreichen der gesetzlichen Altersgrenze von 60 Jahren am 13. April 2002 zu den passiven Kameraden wechselte.
Über die Ausbildung konnte er berichten, dass der Übungsbesuch mit durchschnittlich 73% Anwesenheit bei allen Übungen sehr akzeptabel gewesen ist und dieses hohe Niveau schon seit Jahren gehalten wird. Zehn Kameraden besuchten im vergangenen Jahr mehr als 80% aller Hauptübung, drei von ihnen sogar jeweils 100%, nur zwei Aktive konnten das gesetzte Minimim von 12 Übungen, was einem Besuch im Monat entspricht, nicht erreichen.
Am 20. März schlossen elf Kameraden erfolgreich ihre Grundausbildunng ab, die am Standort durchgeführt und von KBM Geißler in Theorie und Praxis geprüft wurde. Das Leistungsabzeichen “Technische Hilfeleistung” konnte bei hochsommerlichen Temperaturen im Juni eine Gruppe mit Erfolg ablegen, eine zweite scheiterte, wegen eines technischen Defekts.
An überörtlichen Lehrgängen konnte Daniel Zumpf einen Maschinistenlehrgang in Lauf und der neugewählte zweite Kommandant Peter Winkler einen Zugführerlehrgang an der Staatlichen Feuerwehrschule Würzburg besuchen und mit guten Ergebnissen abschließen.
Zu 32 Einsätzen rückte die FF Rückersdorf im Berichtsjahr 2002 aus, dabei waren keine besonders erwähnenswerten Einsätze zu bewerstelligen, so Holzammer. Ein Großteil wurde hierbei von den immer häufiger auftretenden Sturmschäden verursacht. Insgesamt viermal wurde Feueralarm ausgelöst, wobei es sich dreimal um einen Fehlamalrm handelte und einmal die Hilfe der Rückersdorfer Feuerwehr bei einem Kleinbrand in einem Laufer Altenheim nicht mehr notwendig war. Insekten im Wohnbereich forderten die Feuerwehr zweimal, dieser Rückgang sei äußerst erfreulich, auslaufender Treibstoff war siebenmal Grund für den Eisnatz der Feuerwehr, zweimal mussten verschlossene Wohnungstüren geöffnet werden, wobei einmal der Hausbesitzer tot aufgefunden wurde. Wasser in Wohnung oder Keller war bei vier Einsätzen der Grund des Ausrückens, einmal wurde von den Feuerwehrsanitätern erste Hilfe geleistet. Bei allen Einsätzen standen jederzeit ausreichend Kräfte zur Verfügung, so dass alle Einsätze problemlos zur vollsten Zufriedenheit abgearbeitet wurden.
Der seit zwei Jahren bestehende Sanitätsdienst, der derzeit aus einem Arzt und sieben Sanitätern besteht hat im zurückliegenden Jahr seine Ausbildung vertieft und seine Ausrüstung verbessert. Herausragenstes Ereignis war hierbei die Beschaffung eines halbautomatischen Defibrillators. Zwei Feuerwehrsanitäter konnten im Jahr 2002 aus eigenem Ansporn eine weitergehende Ausbilung im Bereich des Rettungsdienstes absolvieren.
Der Ausrüstungsstand sei im vergangenen Jahr unverändert geblieben, die vier Einsatzfahrzeuge sind ordnungsgemäß im Feuerwehrhaus untergebracht, zur Unterbringung der beiden Anhänger steht der Feuerwehr im Bauhof eine große Garage zur Verfügung, in der obendrein auch Reserveölbindemittel und Ersatzgeräte und -ausrüstungsteile lagern.
Zwei Fahrzeuge befanden sich im vergangenen Jahr längere Zeit in Reparatur, das Löschgruppenfahrzeug musste am Jahresanfang teilweise einer Grundüberholung unterzogen werden, das Tanklöschfahrzeug, war wegen eines Garantiefalles einige Tage im Herstellerwekr in Memmingen.
Weiter erinnerte Holzammer über vier gemeinsame Übungen mit der Nachbarwehr aus Behringersdorf, den Besuch des Feuerwehrfestes in Haimendorf und zwei Sicherheitswachen bei Sonnwendfeiern. Am zum ersten Mal durch Rückersdorf führenden Landkreislauf war es notwendig mehrere Straßen im Gemeindegebiet für den Verkehr zu sperren. Ehrenvorstand Herbert Bäumler besetzte beim Besuch von Sarner Schulkindern das Gerätehaus und zeigte ihnen Fahrzeuge und Geräte.
800 Sandsäcke – alles was die FF Rückersdorf zu bieten hatte, dennoch nur ein Tropfen auf den heißen Stein – wurden zur Hochwasserbekämpfung in Sachsen zur Verfügung gestellt. Mittlerweile habe die Wehr aber nachgerüstet und hält nun 3.000 Sandsäcke gegen Hochwasser bereit – und im Januar dieses Jahres war man ja bereits wieder nahe daran sie zu gebrauchen.
Lobend erwähnte er auch die Vereinshomepage, auf der zu allen größeren Ereignissen auf Berichte und Fotos zugegriffen werden kann und welche in der Fachzeitschrift “Feuerwehr-Magazin” sehr gelobt wurde.
An mindestens 137 Tagen waren Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Rückersdorf im abgelaufenen Jahr unterwegs, um ihren Auftrag, Hilfe in Notfällen umfassend und gut erbrinegn zu können und haben in den Bereichen Ausbildung, sonstiger Dienst, Gerätewartung, Sanitätsdienst, Einsätze und Vereinsarbeit insgesamt rund 4.000 Stunden ehrenamtlichen Dienst geleistet.
Jugendwart Heiko Kampf gab einen ausführlichen Rückblick über die Ereignisse der jugendlichen Feuerwehrkameraden im vergangenen Jahr.
Derzeit leisten 18 Anwärter in der Jugendfeuerwehr Rückersdorf Dienst, sechs mehr, als noch zu Beginn dieses Jahres, was wohl größtenteils auf die Gründung einer neuen, inzwischen der zwöften Rückersdorfer Jugendgruppe im April des Jahres zurückzuführen ist.
Alle Anwärter, die bereits das 16. Lebensjahr vollendet hatten, nahmen an den Übungen der Einsatzmannschaft teil, die jüngeren wurden in seperaten Jugendgruppenübungen ausgebildet. Von März bis Dezember fanden 19 Übungen für die Jugendlichen statt.
An Veranstaltung hob der Jugendwart die Christbaumsammelaktion im Januar, Absperrmaßnahmen während der Kirchweih und am Lichterzug kurz vor Weihnachten hervor.
Acht Jugendgruppenmitglieder nahmen vom 31. Juli bis 04. August am 13. Landkreiszeltlager teil, sechs von ihnen, legten während des Lagers mit Erfolg die Leistungsspange der Deutschen Jugendfeuerwehr ab, die übrigen zwei hatten das Abzeichen bereits vor zwei Jahren erworben.
Auch wenn KBR Pawelke bei der anschließenden Übergabe die teilweise mangelhafte Ausbildung im Vorfeld des Abzeichens an einigen Standorten, die zur Folge hatte, dass einige Gruppen aus dem Landkreis beinahe, eine andere erstmals in der Geschichte des Zeltlaghers scheiterten, scharf kritisierte, so braucht sich die Rückersdorfer Jugendgruppe und ihre Betreuer keiner Schuld bewusst sein. Das gute Training der Jugendlichen gemeinsam mit den Jugendgruppen aus Lauf und Wetzendorf vor und während des Lagers und die erstklassigen Resultate der Nachwuchskräfte machen sehr schnell deutlich, dass sich die Rückersdorf Jugendgruppe hierbei keiner Schuld bewusst sein bvrauchen.
In seinem Ausblick wies er auf einen im März beginnenden, 16-stündigen Erste-Hilfe-Kurs, die Abnhame der Bayerischen Jugendleistungsspange und den im November stattfindenden Wissenstest hin. Weiter wünschte er sich, dass sich noch ein paar mehr Jugendliche finden würden, die Interesse an der Feuerwehrarbeit finden würden.
4. Bericht des Kassiers
Kassier Herbert Grießmeier gab einen umfassenden Kassenbericht mit einer Overheadpräsentation. Das Jahr 2002 schloss man zwar mit einem kleinen Minus ab, dies dürfte aber keineswegs bedenklich stimmen, entsprechende Rücklagen seien ausreichend vorhanden.
Teuerste Kostenstelle im vergangenen Jahr war die Busfahrt zum Jubiläum der Partnerfeuerwehr in Kirchweyhe, die aus Mitteln der Vereinskasse bezuschusst wurde.
Die beiden Revisoren, die die Kasse in der vorangegangenen Woche geprüft hatte, bescheinigtem dem Feuerwehrkassier einwandfreie Arbeit und beantragten ihm Entlkastung zu erteilen. Die Versammlung kam ihrem Antrag nach.
5. Neuwahlen
Bei den anschließenden Ergäznugswahlen standen die Ämter des Schriftführers und eines der drei Vertrauensmänner neu zu besetzen. Der bsiherige Schriftführer Heiko Kampf stellte sein Amt zur Wahl, da die Überschneidungen mit den Terminen des Jugendwartes immer wieder zu Schwierigkeiten führten. Das Amt des Vertrauensmannes wurde mit der Wahl von Peter Winkler zum neuen zweiten Kommandanten frei.
In den beiden Wahlgängen wurden Daniel Zumpf zum neuen Schriftführer und Alexander Horlamus zum neuen Vertrauensmann gewählt. Beide begleiten die Ämter zunächst bis zu den ursprünglich geplanten Neuwahlen.
6. Umgestaltung des Unterrichtsraumes
Im nächsten Punkt der Versammlung bat Vorsitzender Peter Luber alle Versammelten über die Setzung eines bestimmten Maximalbetrages, der aus Mitteln der Vereinskasse für die Umgestaltung des etwas kargen und ohnehin renovierungsbedürftigen Unterrichtsraumes zur Verfügung gestellt werden soll. Die Maßnahmen sehen ausschließlich eine Umgestaltung des Raumes, etwa mit neuer Beleuchtung udn einer Holzdecke, nicht aber Änderungsarbeiten am Mauerwerk oder ähnliches vor. Die Gemeidne Rückersdorf hat bereits zugesichert, dass sie als Eigentümer derartigen Veränderungen des Gebäudes nicht im Wege stehe.
Nach einer Diskussionsrunde, die die letzten Unklarheiten am gesetzten Rahmen dieser Umgestaltung aus dem Weg räumte, stimmte die Versammlung dem vom Vorstand vorgeschlagenen Kostenlimit zu.
7. Anträge und Verschiedenes
Anträge waren zu dieser Versammlung nicht eingeganegn und mussten somit auch nicht angesprochen werden. Einige Mitglieder nutzten die Gelegenheit sich für Geburtstags- und Krankenhausbeesuche der Wehr- und Vereinsführung zu bedanken.
Der neue erste Kommandant Rainer Krug konnte an dieser Stelle das Wort ergreifen und einige Beförderungen und Auszeichnungen aussprechen. Eine sehr schön Aufgabe, wie er selbst fand.
In Anlehnung an die weltberühmten Oscar-Verleihungen tat er dies in verschiedenen Kategorien, diese waren: Aus- und Weiterbildung, Beförderungen, Dienstzeit, neue Funktionsträger und Übungsbesuche.
Den jungen Kameraden Dominik Bösch, Florian Helmensdorfer, Michael Lauerer, Stefan Lutz, Christian Muggeo, Alexander Schmidt und Maximilian Zimmerl konnte er nach bestandenen Grundausbildung nach vorne bitten und die entsprechenden Lehrgangszeugnisse überreichen.
Daniel Zumpf konnte zusätzlich zu diesem Lehrgangszeugnis noch ein weiteres für den erfolgreichen Besuch eines Maschinistenlehrgangen entgegennehmen.
Stefan Ellner und Patrick Weichselbaum, die ebenfalls die Grunduasbildung im vergangenen Jahr absolviert und inzwischen das 18. Lebensjahr vollendet haben, konnte er zu Feuerwehrmännern ernennen.
Seinen Stellvertreter im Amt des Kommandanten Löschmeister Peter Winkler konnte Rainer Krug rückwirkend zum Datum seines Amtsantrittes in Anlehnung an den Vorschlag des Feuerwehrgesetzes zum Hauptlöschmeister ernennen.
Erfolgreiche Grundausbildung 2002
Neuer Hauptlöschmeister: Peter Winkler (re.)
Oberfeuerwehrmann Jürgen Luber konnte der Kommandant nach 20-jähriger Dienstzeit zum Hauptfeuerwehrmann ernennen und ihm, ebenso wie Oberlöschmeister und Fachberater Frank Richartz das Dienstaltersabzeichen für 20 Jahre Feuerwehrdienst überreichen. Leider waren beide an diesem Abend verhindert.
Den bis vor kurzem noch zweiten Kommandanetn und Hauptlöschmeister Dieter Wörrlein konnte er sogar für sein 30-jähriges Wirken in der aktiven Wehr auszeichnen, er soll dieses Abzeichen aber bitte nicht als ein Zeichen des älter, sondern des erfahrener werdens sehen und diese Erfahrung ist gerade in einer Feuerwehr äußerst wichtig, so Krug, der in einem Rückblick kurz auf die einzelnen Laufbahnen der drei Feuerwehrjubilare einging.
Im Anschluss konnte er Walter Kuffner rückwirkend zum Jahresanfang zum neuen Gerätewart, Jürgen Luber zum neuen Atemschutzleiter, ebenfalls rückwirkend zum Jahresanfang, und Daniel Bösch zum neuen stellvertretenden Jugendwart ernennen. Das Amt des Gerätewartes war durch den Rücktritt des bisherigen Gerätewartes zum Jahreswechsel, der Atemschutzleiter durch die Wahl Rainer Krugs zum ersten Kommandanten frei geworden. Das Amt des zweiten Jugendwartes war zuletzt nicht besetzt gewesen, aber für eine fundierte Ausbildung der küftigen Einsatzkräfte und eine Entlastung des Jugendwartes dringend erforderlich.
Vorstand Luber konnte bei dieser Gelegenheit Günter Holzammer, Dieter Wörrlein und Helmut Kuffner, die alle aus dem Verwaltungsrat der Feuerwehr ausschieden, für ihr langjähriges und produktives Wirken zum Wohle der Freiwilligen Feuerwehr Rückersdorf danken.
30 Jahre Feuerwehrdienst: Dieter Wörrlein
Neuer Gerätewart: Walter Kuffner
Dank für langjährige Verwaltungsarbeit
Neuer stv. Jugendwart: Daniel Bösch
Anschließend bat Kommandant Rainer Krug die Kameraden Jörg Ertel, André Heide, Heiko Kampf, allesamt 100% Übungsbesuch und des weiteren Walter Kuffner, Peter Winkler, Alexander Horlamus, Peter Luber und Frank Richartz nach vorne zu kommen. Sie alle die besten Übungsbesucher des Jahres 2002, zu denen sich der Kommandant ebenfalls zählen durfte und erhielten als Dankeschön jeweils ein Porzelan-Sparschwein mit einem Feuerwehraufdruck.
Den vier Kameraden Heiko Kampf, André Heide, Jürgen Braun und Peter Luber, die dem Kreis der Übungsbesten bereits zum fünften Mal in folge angehörten überreichte er zusätzlich noch eine Krawattennadel.
Die Übungsbesten 2002
Fünf Jahre in Folge guter Übungsbesuch
Rainer Krug schloss seinen Bericht mit einem Slogan einer künftigen Brandschutzwoche und übergab das Wort an den Vereinsvorsitzenden Peter Luber, der die Sitzung sogleich offiziell für beendet erklärte.
Bericht: Internet-Team
Fotos: Daniel Zumpf & Internet-Team