Branderziehung in der Schule und Kindergarten
Für die Feuerwehr ist der enge Kontakt zu den Kindergärten und zur Waldschule sehr wichtig, um die Kinder für das Thema Feuerwehr zu sensibilisieren. Der Schwerpunkt im schulischen Kontakt ist das Erlernen des richtigen Absetzens eines Notrufes und die Tätigkeit der Feuerwehr allgemein. Der Notruf, der die vier W-Fragen beantworten muss, ist in der Praxis mit einer kleinen Telefonanlage und vorgegebenen Situationsbildern geübt worden. Die vier W-Fragen sind im Einzelnen:
– Wer? (Name des Anrufenden)
– Wo?
– Was? (ist passiert)
– Wie? (ist die Situation z.B. Anzahl Verletzter)
– Abschließend gilt es noch zu warten, ob noch Nachfragen bestehen.
Die Tätigkeiten der Feuerwehr ist mit den Kindern anhand der Geräte des Hilfeleistungslöschfahrzeuges (HLF 20/16) besprochen worden. Besonders die Möglichkeiten der Wärmebildkamera hat die Kinder fasziniert.
Im Kindergarten sollten die Kinder das richtige Verhalten im Brandfall erlernen. Hierbei ist insbesondere auf die Gefahren des giftigen Rauches eingegangen worden. Zusätzlich konnten die Kinder miterleben, mit welchen persönlichen Gegenständen sich ein Atemschutzgeräteträger ausrüsten muss, um im Innenangriff tätig zu werden. Ziel dieser Aktion war es, mögliche Ängste vor voll ausgerüsteten Feuerwehrleuten abzubauen, die im Brandfall vorgehen, um die Kinder zu retten.
Allen Kindern hat das offensichtlich viel Spaß gemacht, was wir leider in Bildern nicht mehr zeigen können. Eine Veröffentlichung dieser Bilder wird von immer mehr Eltern zum Schutz von Persönlichkeitsrechten untersagt wird. Vielen Dank an alle beteiligten Erzieher/innen und Lehrerinnen für die sehr angenehme Zusammenarbeit.