Verkehrsunfall auf B14 – Großer Sachschaden und Straßensperrung
Rückersdorf, 24. Oktober – Zur Mittagszeit wurde die Rückersdorfer Wehr zu einem Verkehrsunfall (VU 1) auf der B14 gerufen. Augenscheinlich war ein VW Transporter mit Ladefläche ungebremst auf zwei auf dem Parkstreifen abgestellte PKW aufgefahren. Die parkenden Fahrzeuge wurden dabei stark beschädigt und gegen ein weiteres Auto geschoben. Der aufgefahrene Transporter kippte durch den Aufprall auf die Fahrerseite und blockierte eine Fahrspur. Der Fahrer konnte selbst aus dem Fahrerhaus klettern und wurde beim Eintreffen der Feuerwehr bereits durch den Rettungsdienst behandelt. Kreisbrandmeister Steinbauer war zufällig vor Ort und konnte den Einsatzkräften mit ersten Informationen weiterhelfen.
Um die Unfallstelle zu sichern, blockierten Rüstwagen und Tanklöschfahrzeug vorerst die Hauptstraße. Nach Sicherstellung des Brandschutzes und Absicherung des Unfallbereiches konnte der aufgestaute Verkehr in Absprache mit der Polizei in Blockabfertigung über Ortsstraßen an der Unfallstelle vorbeigeleitet werden. Auslaufende Betriebsmittel wurden mit Ölbindern gebunden. Nach Aufstellen des umgekippten Transporters und dem Abtransport durch einen Abschleppdienst, wurde die Fahrspur Richtung Lauf wieder freigegeben. Anders als die beiden direkt getroffenen Fahrzeuge musste der nicht direkt durch den Aufprall des VWs in Mitleidenschaft gezogene PKW nicht abgeschleppt werden. Mit Abschluss der Fahrbahnreinigung von herausgebrochenen Fahrzeugteilen und aufgebrachten Bindemitteln wurde die Hauptstraße kurz nach 14 Uhr wieder vollständig freigegeben.
Fahrzeuge im Einsatz:
HLF 20/16 | Sicherstellung des Brandschutzes und Absperren der Unfallstelle
TLF 16/25 | Pufferfahrzeug vor der Unfallstelle
RW 1 | Pufferfahrzeug Gegenfahrbahn
MzF mit Mehrzweckanhänger | Zubringer Ölbindemittel und Zubehör
KdoW
Ein Großteil der Verkehrsteilnehmer zeigte Verständnis für die verkehrsleitenden Maßnahmen zur samstäglichen Stoßzeit, die – als einzige Alternative zu einer vollen Sperrung der B14 – in Absprache mit der Polizei durch die Feuerwehr erfolgten. Bedauerliche Ausnahmen gingen hingegen mit ausfallenden Äußerungen einher. Generell werden substantielle Beleidigungen und Einsatzkräfte gefährdende Fahrmanöver zur Anzeige gebracht.
Bericht/Fotos: Ferdinand Lindner